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Erkältung oder Grippe eingefangen – was nun?
Wenn es draußen kalt wird, sind Erkältungsviren besonders aktiv. Wenn der Hals beginnt zu kratzen und die Nase tropft, ist es fast schon zu spät, der Erkältung vorzubeugen. Ein Schnupfen, der nicht mit Medikamenten – seien es Arzneimittel oder homöopathische Mittel - behandelt wird, dauert bis zu neun Tage. Wärme und Ruhe ist in dieser Zeit angesagt. Medikamente können die Symptome mildern und für einen ruhigen Schlaf sorgen, sodass sich der Organismus regeneriert und Abwehrkräfte mobilisieren kann.
Anzeichen einer Erkältung erkennen und richtig handeln
Anzeichen einer nahenden Erkältung machen sich vor allem in Hals, Nase und Rachen bemerkbar, die Schleimhaut in diesem Bereich entzündet sich, Schluckbeschwerden, einhergehend mit leichten Halsschmerzen, sind die Folge.
Entwickelt sich die Erkältung zu einer Grippe, verstärken sich diese Anzeichen. Bei starkem Schnupfen kommen Kopf- und Gliederschmerzen hinzu.
Es ist wichtig, bei den ersten Erkältungssymptomen gleich zu reagieren, um die körpereigenen Abwehrkräfte frühzeitig zu stärken. Das verkürzt der Erkältungskrankheit.
Homöopathische Mittel wie Meditonsin, Umckalabao oder Echinacea und andere können helfen, in der Erkältungszeit das Immunsystem zu stärken, um gegen eine Grippe gewappnet zu sein.
Erkältung oder Grippe?
Ob es sich um einen einfachen Schnupfen (Rhinitis) oder eine echte Grippe (Influenza) handelt, ist meist schwer zu erkennen.
Handelt es sich um eine echte Grippe, geht sie mit Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost sowie Kopf- und Gliederschmerzen einher. Diese Anzeichen treten bei einer Grippe plötzlich auf, während eine Rhinitis langsamer beginnt. Hohes Fieber ist ein klares Zeichen für eine Grippe.
Ansteckungszeit und Phasen einer Erkältung
Die sogenannte Inkubationszeit vor dem Ausbruch einer Erkältungskrankheit dauert in der Regel etwa drei Tage.
Eine sogenannte Rhinitis verläuft in mehreren Phasen. Unbehandelt dauert sie, wie bereits erwähnt, etwa neun Tage. Etwa 200 Virenarten können eine Ansteckung auslösen. Die häufigsten Auslöser sind sogenannte Rhinoviren, die per Schmier- oder Tröpfcheninfektion übertragen werden. Schmierinfektionen geschehen durch Körperkontakt oder das Berühren von infizierten Gegenständen. Bei einer Tröpfcheninfektion liegen die Viren in der Luft, die durch Husten oder Niesen der erkälteten Person in die Atemluft von gesunden Personen gelangen können.
Haben Sie sich mit Erkältungsviren infiziert, treten nach etwa zwei Tagen die ersten Erkältungssymptome auf. Abgeschlagenheit, einhergehend mit Hals- oder Kopfschmerzen, ist ein klares Indiz für eine nahende Erkältungskrankheit. Wer jetzt zu homöopathischen Mitteln greift und sich ausruht, sorgt dafür, dass das Immunsystem gestärkt wird und der Schnupfen im besten Falle milde verläuft.
Die akute Erkältungsphase beginnt am dritten Tag. Dann treten Merkmale in verstärkter Form auf. Die Nase beginnt zu laufen oder ist verstopft und die Kopf- und Gliederschmerzen nehmen zu. Schluckbeschwerden und leichtes Fieber, sind bei einem grippalen Infekt keine Seltenheit. Bettruhe und ausreichend Schlaf, ist in dieser Phase wichtig.
Am sechsten Tag lassen die Kopf- und Gliederschmerzen allmählich nach und die Nase wird frei. Trockener und reizender Husten kann in dieser Phase auftreten. Dieser kann zähen Schleim mit sich bringen, passende schleimlösende Arzneimittel und Medikamente gegen Hustenreiz, sind in der Apotheke erhältlich.
Nach etwa zehn Tagen ist der Schnupfen überstanden und die Beschwerden klingen ab. Trotzdem sollten Sie sich noch ein bisschen Ruhe gönnen, damit sich der Organismus ordentlich auskurieren kann.
Ist Wärme bei Erkältung gut?
Wärme ist bei einem Schnupfen durchaus zu empfehlen, sie kann dem angegriffenen Organismus Kraft geben und dabei helfen, die Abwehrkräfte zu steigern.
Die einfachste Möglichkeit für eine Wärmebhandlung ist die altbewährte Wärmflasche, die mit heißem Wasser gefüllt, auf den Bereich aufgelegt wird, wo Wärme gefühlt am meisten benötigt wird. Achtung: Nicht zu heiß auflegen, sonst können Verbrennungen entstehen!
Bei Erkältung eine Wärmelampe anwenden?
Rotlicht hat bei Erkältungen nicht mehr so viel Bedeutung wie früher. Es wurde festgestellt, dass eine Wärmelampe nur hilfreich ist, wenn es sich beim Schnupfen zusätzlich um eine infektionelle Erkrankung mit Bakterien handelt, wie das beispielsweise bei einer Nasennebenhöhlenentzündung (Rhinosinusitis) der Fall ist. Das Rotlicht kann helfen, den Organismus bei der Bakterienbekämpfung unterstützen.
Eine Anwendung sollte nicht länger als 10 bis 15 Minuten dauern. Dabei ist genügend Abstand zu halten. Achtung bei akuten Schmerzen, diese können sich unter dem Rotlicht einer Wärmelampe unter Umständen verschlimmern.
Ob eine Rotlichtlampe wirklich bei Erkältung hilft, ist umstritten. Der Wärmeeffekt bringt aber keinesfalls Nachteile.
Bei Erkältung baden
Bei den ersten Anzeichen eines Schnupfens wirkt ein heißes Vollbad oder Fußbad wohltuend. Allerdings nur, wenn keine erhöhte Temperatur vorhanden ist. Ein heißes Bad regt die Durchblutung der Schleimhäute an und fördert deren Heilung.
Wohltuende Erkältungsbäder mit Zusatzstoffen wie Latschenkieferöl und anderen Wirkstoffen, erhöhen den Effekt. Wer sich danach gleich ins warme Bett legt, kann auf eine schnelle Genesung hoffen.
Auch ein heißes Fußbad hilft bei Erkältungen. Dafür müssen nicht nur die Füße, sondern auch die Waden im Wasser stehen. Kochsalz oder Totes Meersalz als Zusatz fördert die Durchblutung und aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Wärmende Salbe bei Erkältungen
Erkältungssalben sind sanfte Helfer gegen Husten und eine verstopfte Nase, die besonders gerne bei Kindern angewendet werden, weil sie meist nur schonende und pflanzliche Wirkstoffe beinhalten.
Wärmende Salben helfen bei allgemeinen Erkältungsbeschwerden. Die Salben enthalten oft ätherische Öle, die die Atemwege befreien und den Schleim lösen können. Der ätherische „Dampf“ einer Erkältungssalbe wirkt bis tief in den Rachen und Halsraum. Er entfaltet seine Wirkung ähnlich wie ein schleimlösender Hustensaft.
Für die Anwendung wird die Brust oder der Halsbereich mit einer kleinen Menge an Salbe eingerieben, die enthaltenen ätherischen Öle werden so automatisch eingeatmet und stärken auf sanfte Weise das Immunsystem. Die Salbe kann bei leichter Erkältung eine Alternative zu Nasenspray und Hustensaft sein. Bei starken Erkältungen kann sie unterstützend eingesetzt werden.
Erkältungssalben wirken schleimlösend und hustenreizstillend. Die Salben fördern einen gesunden Schlaf und unterstützen auf diese Weise Heilung und Regeneration.
Dampfbad gegen Erkältung
Hausmittel und Dampfbäder können die Beschwerden, wie Schleim im Halsraum und eine laufende Nase, lindern.
Lokale Anwendungen wie eine Inhalation bieten sich als Dampfbad an. Aber auch spezielle Inhalationsgeräte mit Mund- und Nasenaufsatz, sind in der Apotheke erhältlich.
Der aufsteigende Dampf, der mit ätherischen Ölen aus Fichte, Tanne oder Latschenkiefer angereichert ist, wird bis zu zehn Minuten lang eingeatmet. Das löst den Schleim. Ein Teelöffel Kochsalz oder Emser Salz ist zur Lösung von festsitzendem Schleim noch effektiver. Auch Thymiankraut oder Salbeiblätter wirken wohltuend auf die Bronchien.
Tee bei Erkältung
Ein leichter Kamillen- oder Holunderblütentee, ist bei Erkältung und Schnupfen wohltuend. Der festsitzende Schleim verflüssigt sich und kann besser ablaufen.
Bei Halsweh ist Lindenblüten- oder Kräutertee zu empfehlen. Die Kräuter beruhigen die Schleimhaut im Rachen und lösen festsitzenden Schleim.
Bewährt hat sich auch Ingwer bei Erkältungen und Grippe. Ingwertee stärkt das Immunsystem und kann auch frisch als Tee gekocht werden. Auch Rosenblüten-Blättertee kann helfen, Erkältungen zu lindern. Getrocknete Rosenblütenblätter bekommen Sie in der Apotheke.
Ist Sport bei Erkältung gut?
Bei Erkältungen ist das Immunsystem stark beschäftigt. In der Regel sind die oberen Atemwege von Viren befallen, die der Organismus bekämpfen muss. Insgesamt ist der Körper geschwächt und man fühlt sich schlapp und geschwächt. In diesem Zustand zu trainieren, kann eine Belastung für Herz, Kreislauf und Muskeln darstellen. Der Stresspegel steigt. Wer sich dennoch fit halten möchte, sollte nur leicht trainieren, Wettkämpfe oder ein Marathon sind während einer starken Erkältung absolut tabu.
Bei Anzeichen wie Halsweh, sollten Sie auf sportliche Aktivitäten verzichten, diese können auch eine Mandelentzündung ankündigen, die von Bakterien verursacht ist.
Auch wenn Sie Fieber haben, ist Sport nicht zu empfehlen, da es sich um Bakterien handeln kann. Dann besteht das Risiko, dass diese sich im geschwächten Körper schneller ausbreiten und auf andere Organsysteme übergreifen.
Die größte Gefahr bei Sport mit Erkältung, ist eine Sekundärinfektion mit Bakterien, die den Herzmuskel infizieren. Eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) ist gefährlich und kann bleibende Schäden verursachen, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können.
Bei einer leichten Erkältung ist sportliche Betätigung relativ unproblematisch. Wenn nur die Nase läuft, können Sie trotz Schnupfen Sport treiben, wenn es sich um leichtes Training handelt. Wichtig ist, dass der Körper warm bleibt und auch in den Pausen nicht auskühlt.
Erkältung - Vitamine wie Vitamin C und Zink einnehmen
Wer erkältet ist, schwitzt vermehrt, das wiederum führt zu einem höheren Flüssigkeitsverlust im Organismus. Viel Trinken ist deshalb bei starken Erkältungssymptomen mit gefestigtem Husten immer wichtig. Vitamine können das Auskurieren unterstützen. Obst und Gemüse versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen.
Vorbeugend ist Vitamin C, das in Zitrone oder Orangen aber auch in Acerola, Hagebutten, Sanddorn, schwarzer Johannisbeere oder Paprika und Brokkoli enthalten ist, durchaus sinnvoll. Vitamin C ist wirksam gegen freie Radikale, die das Immunsystem schwächen. Ein Infekt lässt sich mit Vitamin C zwar nicht verhindern, aber Vitamin C kann die Krankheitsdauer verkürzen.
Ein gutes Mittel, um einer Erkältung vorzubeugen und die Erkältungsdauer zu verkürzen, ist Zink, das in Form von beispielsweise Tabletten in der Apotheke erhältlich ist.
Das beste Mittel gegen Erkältung
Laut Stiftung Warentest (November 2016) sind Wirkstoffe wie Ibuprofen und Paracetamol bei Fieber und Schmerzen in Arzneimitteln sinnvoll. Aber auch Sprays und Tropfen zum Abschwellen der Nasenschleimhaut und Mittel gegen Reizhusten mit Dextrometorphan sind gute Wirkstoffe, um die Beschwerden bei starkem Schnupfen zu abzumildern.
Das beste Heilmittel bei Erkältungskrankheiten ist und Grippe, ist Ruhe. Außerdem Wärme in Form von wohltuenden Bädern mit ätherischen Ölen.