Proff Schmerz 400mg
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):proff® Schmerzkapseln. Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: bei leichten bis mäßig starken Schmerzen,bei Fieber,der akuten Kopfschmerzphase bei Mi...
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Körpergewicht (Alter)
Einzeldosis
max. Tagesdosis
> 40kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)
1 Weichkapsel (entsprechend 400 mg Ibuprofen)
3 Weichkapseln (entsprechend 1200 mg Ibuprofen) Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dosierung bei älteren Menschen:Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Art der Anwendung:Nehmen Sie die Weichkapseln bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, proff® Schmerzkapseln während der Mahlzeiten einzunehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von proff® Schmerzkapseln zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge von proff® Schmerzkapseln eingenommen haben als Sie sollten:Nehmen Sie proff® Schmerzkapseln nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt. Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit proff® Schmerzkapseln benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie die Einnahme von proff® Schmerzkapseln vergessen haben:Nehmen sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig:
mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:
1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:
1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten:
1 bis 10 Behandelte von
10.000
Sehr selten:
weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt:
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Mögliche Nebenwirkungen:Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen (= 3 Weichkapseln proff® Schmerzkapseln). Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2); Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie proff® Schmerzkapseln sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden.> Herzerkrankungen:Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.> Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.> Erkrankungen des Nervensystems:Gelegentlich: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.> Augenerkrankungen:Gelegentlich: Sehstörungen.> Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:Selten: Ohrgeräusche (Tinnitus).> Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie proff® Schmerzkapseln absetzen und sofort den Arzt informieren.Sehr selten: Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).> Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Sehr selten: Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie proff® Schmerzkapseln absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.> Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/ Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch Infektionen und parasitäre Erkrankungen).> Infektionen und parasitäre Erkrankungen:Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehören auch proff® Schmerzkapseln), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusst-seinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung von proff® Schmerzkapseln Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.> Gefäßerkrankungen:Sehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).> Erkrankungen des Immunsystems:Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und proff® Schmerzkapseln dürfen nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.> Leber- und Gallenerkrankungen:Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.> Psychiatrische Erkrankungen:Sehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression.Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt demBundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte,Abt. Pharmakovigilanz,Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3,D-53175 Bonn,Website: www.bfarm.deanzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. Wie sind proff® Schmerzkapseln aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf! Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und Blister nach
angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.6. Inhalt der Packung und weitere InformationenWas proff® Schmerzkapseln enthalten:Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Ibuprofen. 1 Weichkapsel enthält 400 mg IbuprofenDie sonstigen Bestandteile sind:Poloxamer 124, Propylenglykol, Macrogolglycerol-hydroxystearat, Gelatine, Glycerol, Wasser, Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Indigocarmin Aluminiumsalz (E 132).Wie proff® Schmerzkapseln aussehen und Inhalt der Packung:hellblaue Weichkapseln. proff® Schmerzkapseln sind in Packungen mit 10 oder 20 Weichkapseln erhältlich.Pharmazeutischer Unternehmer und HerstellerDOLORGIET GmbH & Co. KGOtto-von-Guericke-Straße 1D-53757 Sankt AugustinTelefon: 02241/317-0Telefax: 02241/317390E-Mail: info@dolorgiet.deDiese Packungbeilage wurde zuletzt überarbeitet im November 2015Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 03/2016
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hinweis unserer Pharmazeuten:Bitte beachten Sie, dass sofern uns keine Großhandelserlaubnis für apothekenpflichtige Arzneimittel vorliegt, die maximale Versandmenge im Rahmen haushaltsüblicher Mengen 10 Packungen beträgt. Dies gilt jedoch nur, sofern in der obigen Artikelbeschreibung keine andere Höchstmengenangabe vorgenommen wurde.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Artikel: Proff Schmerzkapseln 400 mg
Anwendungsgebiete:
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:         - Kopfschmerzen         - Zahnschmerzen         - Regelschmerzen - Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase - Fieber
Dosierung und Anwendungshinweise:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene(über 40 kg Körpergewicht) 1 Kapsel 1-3 mal täglich im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.Dauer der Anwendung?Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage anwenden.Überdosierung?Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.Einnahme vergessen?Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte- Aktive Blutungen, wie:        - Hirnblutungen        - Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der VorgeschichteUnter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:- Magen-Darm-Beschwerden- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:        - Morbus Crohn        - Colitis ulcerosa- Blutbildungsstörungen- Blutgerinnungsstörung- Bluthochdruck- Herzschwäche- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:        - Erhöhte Fettkonzentration im Blut        - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)        - Rauchen- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)- Durchblutungsstörung der Hirngefäße- Eingeschränkte Nierenfunktion- Eingeschränkte Leberfunktion- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:        - Lupus erythematodes        - Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)- Größere Operation, kurz zuvor stattgefundenWelche Altersgruppe ist zu beachten?- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:        - Übelkeit        - Erbrechen        - Sodbrennen        - Blähungen        - Durchfälle        - Verstopfung        - Bauchschmerzen        - Blutungen im Magen-Darm-Bereich        - Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen        - Magenschleimhautentzündung        - Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können        - Entzündungen der Mundschleimhaut- Kopfschmerzen- Schwindel- Schlaflosigkeit- Müdigkeit- Reizbarkeit- Erregung- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:        - Hautausschlag        - Juckreiz- Anfälle von Atemnot- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchenBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Zusammensetzung:
Wirkstoff
Ibuprofen
400 mg
Hilfsstoff
Poloxamer 124
+
Hilfsstoff
Propylenglycol
+
Hilfsstoff
Macrogol glycerolhydroxystearat
+
Hilfsstoff
Gelatine
+
Hilfsstoff
Glycerol
+
Hilfsstoff
Wasser, gereinigtes
+
Hilfsstoff
Titandioxid
+
Hilfsstoff
Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz
+
Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Polyethylenglycol (E-Nummer E 431)!- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Propylenglycol (E-Nummer E 477)!- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Aufbewahrung:
Handelsformen:
Anbieter: DOLORGIET, Sankt Augustin, www.dolorgiet.de
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