Sonnenschutz: Wie schützt man die Haut richtig?

Jeder Badeaufenthalt und lange Sonnentage sollten mit Sonnenschutz einhergehen

Auch wenn der Himmel bedeckt ist, kommen Sonnenstrahlen hindurch. Wer gerne braun wird, sieht zwar gesund aus, dennoch ist braune Haut schon ein Zeichen von Zellschädigung, die zur Hautalterung führt und im schlimmsten Falle Hautkrebs verursacht.

Insbesondere Kinder und Jugendliche sind gefährdet, denn jeder Sonnenbrand im Kindesalter erhöht das Risiko, später einmal an Hautkrebs zu erkranken. Bei Kleinkindern unter einem Jahr schadet Sonneneinstrahlung besonders, da die Eigenschutzmechanismen der Haut bei ihnen noch nicht vollständig entwickelt sind.

UV-A und UV-B-Strahlen schädigen die Haut

Sonnenlicht setzt sich aus sichtbarem und infraroten sowie ultraviolettem Licht zusammen. Das UV-Licht ist für die Bräunung der Haut und für Sonnenbrand verantwortlich.

UV-A-Strahlen führen im Gegensatz zur UV-B-Strahlung zu einer raschen aber kurzlebigen Bräune der Haut. Sie greifen das elastische Bindegewebe an und führen zu vorzeitigen Alterungsprozessen der Haut. Sie können aber auch das Erbgut der Zellen schädigen, sodass Hautkrebs entstehen kann.

Gute Produkte für die Sonne schützen sowohl vor UV-A- als auch vor UV-B-Strahlung. Der Lichtschutzfaktor (LSF) auf dem Sonnenschutzprodukt bezieht sich dabei auf die UV-B-Strahlung und nicht auf die UV-A-Strahlung. Der UV-A-Schutzfaktor sollte mindestens ein Drittel des UV-B-Schutzfaktors betragen. Der Lichtschutzfaktor beschreibt die Dauer, um die sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängert, wenn Sie das Sonnenschutzprodukt auftragen.

Für einen sicheren Schutz vor Sonnenbrand sollten Sie nur 60 Prozent der Schutzzeit in der direkten Sonne verbringen, das empfehlen Experten. Welcher Sonnenschutz benötigt wird, hängt von der Eigenschutzzeit der Haut und der Länge des Sonnenbades sowie vom Hauttyp ab.

Das richtige Sonnenschutzprodukt auswählen

Welches Sonnenschutzprodukt Sie wählen sollten, hängt von den eigenen Vorlieben ab, aber die verschiedenen Konsistenzen können sowohl Vor- als auch Nachteile haben:

Sonnengel enthält wenig Fett und ist deshalb für Aknehaut und Sportler geeignet. Sonnenmilch pflegt die Haut sehr gut, weil Vitamin E, ein Antioxidans enthalten ist. Sonnenspray wiederum lässt sich gut auf der Haut verteilen, aber es kann beim Sprühen zu Verlusten kommen. Besonders effektiven Schutz bietet Sonnencreme aufgrund ihrer Konsistenz.

Egal welches Produkt gewählt wird, es sollte vor UVA und UVB-Strahlen schützen. In Deutschland ist dies aber die Regel.

Sonnenschutzcreme richtig auftragen

Häufig wird zu wenig Sonnenschutzmittel aufgetragen. Ein Erwachsener braucht etwa 30 bis 40 Milliliter um den ganzen Körper einzucremen, das entspricht etwa drei Esslöffeln. Auch dünne Kleidung bietet keinen zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlung, deshalb kann Creme auch unter der Kleidung sinnvoll sein. Denken Sie daran, dass starke Sonne auch durch Autoscheiben scheint, die keinen Schutz bieten.

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