Erkältungsbad – die besten Hausmittel

Die richtige Badetemperatur für ein Erkältungsbad 

Die ideale Wassertemperatur für ein Erkältungsbad liegt zwischen 32 und 39 Grad. Zehn bis zwanzig Minuten reichen als Badedauer aus, um den Körper aufzuwärmen. Kühlt das Wasser in dieser Zeit aus, einfach heißes Wasser nachlaufen lassen. 

Bei Anzeichen von Kreislaufbeschwerden ist das Bad sofort abzubrechen. Ist die Erkältung bereits ausgebrochen oder Fieber vorhanden, ist von einem heißen Bad abzuraten. Die Hitze und die ätherischen Öle belasten den Körper mehr, anstatt zu helfen.

Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, ist eine Ruhepause nach dem Baden wichtig. Dazu heiße Zitrone trinken und zur Bekämpfung von Schnupfen eine Hühnersuppe essen.

Heiße Erkältungsbäder mit ätherischen Ölen, Echinacea und Latschenkiefer 

Besonders wohltuend bei einer Grippe sind Erkältungsbäder mit ätherischen Ölen. Sie lindern Atembeschwerden und verringern den Husten. Menthol, Eukalyptus und Fichtennadel Öle wirken sich positiv bei der Bekämpfung von verstopften Nasennebenhöhlen und bei Kopf- und Gliederschmerzen aus.

Ein wahrer Alleskönner unter den Hausmitteln im Erkältungsbad, ist die Heilpflanze Echinacea. Sie hilft bei Atemwegsinfekten, stärkt die körperlichen Abwehrkräfte und das Immunsystem. 

Latschenkiefer ist ebenfalls ein beliebter Badezusatz für das Erkältungsbad. Er löst festsitzenden Schleim und regt die Durchblutung an. Eine ähnliche Wirkung entfaltet Thymian als ätherischer Zusatz im Erkältungsbad.

Gute Hausmittel fürs Erkältungsbad als Badezusatz selbst herstellen

Neben den fertig zusammengemischten Zusätzen lassen mit wenigen Zutaten eigene Bademischungen mit Hausmitteln herstellen. 

Wenige Tropfen Campher, Pfefferminz- und Thymianöl sowie ein Liter Vollmilch ergeben einen Badezusatz fürs Erkältungsbad, der besonders bei trockener Haut geeignet ist. Die Milch einfach mit bis zu fünf Tropfen der verschiedenen Öle in einem Mixbecher vermengen und anschließend unter das Badewasser mischen. Durch die Milch schwimmt das Öl nicht auf der Wasseroberfläche und spendet der Haut wertvolle Feuchtigkeit. 

Ein ebenfalls wohltuendes Hausmittel als Badezusatz für ein Erkältungsbad, lässt sich mit Tee zubereiten. In einem Liter kochendem Wasser wird ein Beutel Fencheltee und ein Beutel Pfefferminztee zusammen mit einem Teelöffel Anis angesetzt. Nach zehn Minuten wird das Gemisch durch ein Sieb in das vorbereitete Badewasser gegeben. Das Sieben verhindert, dass der Anissamen mit in das Wasser gelangt.

Ein Erkältungsbad bei ersten Anzeichen eines Schnupfens erzielt die beste Wirkung

Die beste Wirkung bei Erkältungen hat ein Erkältungsbad direkt bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung. Ob die Badezusätze selbst hergestellt oder fertig zusammengemischte sind, macht keinen Unterschied. 

Die ätherischen Öle befreien die Atemwege und sorgen dafür, dass sich der Körper schnell regeneriert und die Erkältung nicht komplett ausbricht.

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