Verdauungsschwäche
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Verdauungsschwäche – ein Leiden mit unterschiedlichen Gesichtern

Unser Darmtrakt ist mit unserem Körper eng verbunden und entscheidend für unser allgemeines Wohlbefinden. Verschiedene Organe wie Galle, Leber, Bauchspeicheldrüse und Milz, sind im Zusammenspiel an einer gesunden Verdauung beteiligt. Eine gute Verdauungstätigkeit und die korrekte Verwertung von Speisen, ist von großer Bedeutung für unsere Lebensqualität. Nur eine gesunde Magen-Darm-Funktion ist in der Lage, alle wichtigen Nährstoffe aus der Nahrung zu ziehen und sie im Körper zu verwerten.

Bei einer Verdauungsschwäche ist eine ordentliche Verdauungstätigkeit nicht mehr gewährleistet, die Nahrung kann nicht mehr richtig verwertet werden, weil Magen, Galle oder Darm nicht wie erwartet arbeiten können. Meist handelt es sich bei Verdauungsstörungen um ein chronisches Problem, das einer ärztlichen Behandlung bedarf.

Dabei gibt es verschiedene Formen der Verdauungsschwäche. Arzneimittel, Hausmittel, Schüssler Salzen und Homöopathie können dabei helfen, Verdauungsprobleme wieder zu normalisieren. Doch zunächst geht es um die häufigsten Auslöser von Verdauungsproblemen.

Ursachen einer Verdauungsschwäche

Den wenigsten von Ihnen dürfte bekannt sein, wie viele Organe tatsächlich an einer gesunden Verdauung beteiligt sind. Leber, Galle und enzymatischer Pankreas sind für den Verdauungsstoffwechsel verantwortlich. Diese Organsysteme brauchen die Nachtruhe, um sich zu regenerieren. In dieser Zeit sind ihre Aktionen heruntergefahren.

Ein guter Regenerationsprozess funktioniert aber nur, wenn der obere Verdauungstrakt weitestgehend frei von Nahrungsresten ist. Deshalb ist es nicht gesund, jeden Abend, kurz vor der Bettruhe, viel zu essen. Diese Essgewohnheit kann auf Dauer den Stoffwechsel belasten. Als Folge sind Blähungen, Verstopfungen oder Durchfall vorprogrammiert.

Die Milz hat unter anderem die Aufgabe, den Druckausgleich im Bauchraum zu gewährleisten. Nach einem späten Abendessen liegt viel unverdaute Nahrung im Dünndarmabschnitt. Ist das der Fall vergrößert sich die Milz, um den unverdauten Nahrungsbrei möglichst lange oben im Verdauungstrakt zu halten, damit Leber, Galle und Pankreas sich regenerieren können. Das dient auch dem Schutz der Dickdarmflora, die durch unverdaute Nahrungsreste aus dem Dünndarmbereich aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Eine dauerhaft vergrößerte Milz führt zu Erkrankungen.

Aber nicht nur eine falsche Ernährungsgewohnheit führt zu Verdauungsproblemen. Zunächst einmal gilt es, die Ursache Ihrer Verdauungsschwäche herauszufinden, denn nur wer die Ursache kennt, kann gezielt behandeln. Die Ursachen einer Verdauungsschwäche sind vielfältig. Eine ungünstige Ernährungsweise kann das Verdauen ebenso beeinflussen, wie Stress, Depressionen, altersbedingte Schwäche oder zu wenig Flüssigkeit im Körper.

Verdauungsprobleme können auch in Folge von Lebensmittelunverträglichkeiten entstehen, wie beispielsweise einer Laktoseintoleranz. In diesem Falle sind die Verdauungsprobleme alleine auf den Magen zurückzuführen. Oft geht sie dann mit einer Magenschleimhautentzündung einher.

Ist die Darmflora durch eine Infektion oder Entzündung gestört, kann sich das ebenfalls auf den Magen-Darm-Trakt auswirken.

Nicht zu vergessen sind Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus oder Herzinsuffizienz, die oft mit Problemen bei der Verdauung einhergehen.

Auch eine nicht richtig funktionierende Gallenblase kann Beschwerden bei der Verdauung auslösen, ebenfalls können Darm oder Bauchspeicheldrüse die Ursache sein. Dann werden verschiedene Nährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen und verwertet, das äußert sich in Durchfall oder Verstopfung (Obstipation).

Um eine chronische Verdauungsschwäche festzustellen, ist eine Stuhlprobe hilfreich. Befinden sich Bakterien oder Viren im Darmbereich, kann dies ebenfalls zu Verdauungsproblemen führen, die mit Medikamenten behandelt werden muss.

Symptome einer Verdauungsschwäche

Symptome wie Völlegefühl, Bauch oder Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Magenkrämpfe und häufiger Stuhlgang, sind ein sicheres Indiz für eine vorhandene Verdauungsstörung. Treten diese Symptome auf, ist ein Gang zum Arzt unabdingbar. Oft ist eine Verdauungsschwäche auch ein Warnzeichen für eine weitere Erkrankung, die unbedingt abgeklärt werden sollte.

Blähungen entstehen, wenn die Bakterien im Darm die Nahrungsbestandteile gasförmig abbauen. Ist die Darmflora gesund, tritt das selten auf. Bei Blähungen kann also eine Störung der Darmflora verantwortlich für das Leiden sein. Eine Darmsanierung kann helfen. Darmbakterien gibt es als Fertigpräparate oder Heilfasten. Joghurt hilft ebenfalls, die Darmflora gesund zu erhalten.

Ärzte sprechen von einer Obstipation, wenn man weniger als dreimal wöchentlich auf die Toilette muss und der Stuhl hart ist. Unbedingt dagegen vorgehen sollten Sie, wenn die Probleme länger als drei Monate anhalten.

Richtige Ernährung beugt Verdauungsproblemen vor

Wie schon erwähnt, haben die Essgewohnheiten und die eingenommenen Lebensmittel, einen großen Einfluss auf die Verdauungstätigkeit. Nicht nur die Menge der Lebensmittel, sondern auch ihre Zusammensetzung spielen dabei eine Rolle. Wenn die Nahrung beispielsweise nicht ausreichend zerkaut wird, kann dies zu einer Verdauungsschwäche führen. Die Zubereitungsart der Lebensmittel ist ebenfalls wichtig für die Qualität unserer Verdauungstätigkeit. Gedämpfte, gedünstete oder gekochte Lebensmittel sind bekömmlicher als rohe Produkte.

Die wichtigste Grundlage für eine gesunde und verdauungsfördernde Ernährung sind Ballaststoffe und der weitest gehende Verzicht auf Zucker. Ballaststoffe sind in Gemüse, Obst und Vollkornprodukten enthalten. Auch die in diesen Lebensmitteln enthaltenen Fasern fördern die Verdauungstätigkeit und regen den Stoffwechsel an. Gleichzeitig senken ballaststoffreiche Lebensmittel das Darmkrebsrisiko.

Es ist sinnvoll, viele kleinere Mahlzeiten den Tag über einzunehmen, als diese auf drei Mal täglich zu reduzieren. Lassen Sie sich Zeit beim Essen und kauen Sie gründlich. Stilles Wasser ist besser als sprudeliges. Aber auch ein Kräutertee kann helfen, dass der Magen die Nahrung besser verwerten kann.

Auch wenn es allgemein bekannt ist: Auf Fastfood oder Fertiggerichte sowie fettreiche, stark gewürzte, scharfe oder zu süße Speisen, sollte bei einer vorhandenen Verdauungsschwäche verzichtet werden. Hastiges Essen oder zu große Portionen sind bei vorhandenen Verdauungsproblemen ebenfalls zu vermeiden. Auch Alkohol und Nikotin können den Verdauungsprozess negativ beeinflussen.

Hilfe bei Verdauungsproblemen

Für viele Menschen ist eine Verdauungsschwäche ein Tabuthema. Wer aber an Verdauungsproblemen leidet, fühlt sich unwohl, ist lustlos und verliert an Lebensfreude. Wenn ein Spaziergang, eine milde Bauchmassage oder Wärmflasche nicht mehr helfen, muss, in Absprache mit dem Arzt, medikamentös gegen die Verdauungsprobleme vorgegangen werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, gegen Verdauungsprobleme vorzugehen. Bei leichter Verdauungsschwäche und Verdauungsstörungen können pflanzliche und homöopathische Mittel oder Wärmeanwendungen mit Heilerde helfen, die Verdauung in Schwung zu bringen. Rührt die Verdauungsschwäche von zu viel Stress her, ist eine ganzheitliche Behandlung sinnvoll, die das gesamte Nervensystem stärkt. Homöopathische Mittel oder Schüssler Salze können hier eine gute Unterstützung bieten. Zur Anwendung bei Blähungen helfen pflanzliche und blähungstreibende Mittel.

Enzyme, die die Verdauung unterstützen können

Im Normalfall werden Verdauungsenzyme von der Bauchspeicheldrüse selbst produziert. Durch das Fehlen bestimmter Enzyme treten Beschwerden wie Durchfall und Blähungen auf.

Medikamente mit Verdauungsenzymen sind in diesem Falle hilfreich. Werden die Präparate vor einer Mahlzeit genommen, fördert das die Verdauung und reduziert Darmgase. Wirkstoffe wie Pankreatin, Amylase oder Pepsin zersetzen die aufgenommene Nahrung und ihre Bestandteile.

Medikamente bei Verdauungsschwäche

Zur Behandlung von Blähungen helfen Entschäumer oder Prokinetika, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen können. Im Handel sind auch Kombinationen von Verdauungsenzymen und Entschäumern erhältlich.

Entschäumer bewirken die Auflösung von Gasschäumen, das erleichtert den Abtransport kleinerer Luftbläschen im Darm. Diese gibt es oft in Kombination von Dimeticon und Silicium Dioxid in Form von Tabletten oder Suspensionen. Diese sollten regelmäßig eingenommen werden, da die Wirkung erst nach acht Stunden eintritt.

Pflanzliche Mittel gegen Verdauungsbeschwerden

Gute und verdauungsfördernde pflanzliche Mittel enthalten heilende Substanzen der Kümmelpflanze, Fenchel oder Anis. Die ätherischen Öle wirken krampflösend und verdauungsfördernd. In Form von Verdauungstees oder Kapseln, sind sie in der Apotheke erhältlich.

Bei Durchfall helfen Kamille Myrrhe oder Heidelbeermuttersaft oder Kohletabletten. Auch Heilerde oder Iberogast®-Tropfen gehören zu den pflanzlichen Mitteln, die bei verdauungsbedingten Magenschmerzen Hilfe versprechen.

Tee bei Verdauungsschwäche

In der Naturheilkunde werden Heiltees oft bei Verdauungsstörungen eingesetzt. Sie sollen bei Übelkeit, Aufstoßen und Blähungen helfen. Am besten eignen sich hier spezielle Fertigmischungen aus der Apotheke, da sie das richtige Mischungsverhältnis besitzen eine hohe Qualität gewährleisten können.

Kräutertee ist ein bewährtes Heilmittel bei Verdauungsschwäche. Kümmel- Koriander oder Fencheltee sowie Anis- und Pfefferminztee, wirken entblähend und beruhigend auf den Magendarmtrakt.

Welche Schüssler Salze bei Verdauungsschwäche?

Auch Schüssler Salze können bei Beschwerden des Verdauungstraktes und bei Verdauungsschwäche helfen. Sie bringen den Verdauungsapparat auf ganzheitlicher Ebene wieder in Schwung. Hier sind nur einige der hilfreichen Salze genannt:

Das „Stoffwechsel Salz“ unter den Schüssler Salzen ist das Natrium phosphoricum (Schüssler Salz Nr. 9). Es hilft neben anderer Anwendungsgebiete, überschüssige Säure aus dem Körper zu leiten und verwandelt Harnsäure in Harnstoff, was Ausscheidungen erleichtert.

Das Schüssler Salz Nr. 10, Natrium sulfuricum, kann ebenfalls bei Verdauungsbeschwerden hilfreich sein. Das Salz dient dem Abtransport von unerwünschten Stoffen und alten Zellen aus dem Organismus und wird auch gerne als Glaubersalz zur Darmreinigung eingesetzt. Besonders bei einer vorhandenen Fehlernährung oder übermäßigem Alkoholgenuss kann es deshalb dabei helfen, die Verdauung wieder in Schwung zu bringen. Es wirkt stark abführend.

Das Schüssler Salz Nr. 15 hilft, wenn die Verdauungsschwäche auf Entzündungen des Verdauungsapparates zurückzuführen ist.

Homöopathie gegen Verdauungsschwäche

Auch homöopathische Mittel haben sich bei der Behandlung von Verdauungsproblemen bewährt. Um nur einige zu nennen, sind hier die wichtigsten homöopathischen Mittel bei Verdauungsschwäche aufgeführt:

Asa foetida hilft bei Blähbauch und Blähungskoliken und heftigem Aufstoßen und übelriechendem Stuhlgang. Das homöopathische Mittel Carbo vegetabilis kann bei starken Blähungen in der Magengegend und Bauchschmerzen durch Blähungen sowie einhergehender Schläfrigkeit oder Trägheit helfen. Sehr beliebt bei Verdauungproblemen ist auch Nux vomica, das gegen krampfartige Schmerzen und bei aufgeblähtem Oberbauch helfen kann.

Ein gesunder Verdauungstrakt unterstützt die Lebensqualität

Dauerhafter Durchfall, Blähungen oder Verstopfung können das Leben negativ beeinflussen. Die richtige Ernährung und Lebensweise kann helfen. Bei dauerhaften und chronischen Beschwerden helfen Arzt oder Apotheker die passenden Mittel zur Verdauungsregulation zu finden, die dem Darm und den Verdauungsapparat wirksam unterstützen.

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