Homöopathie
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Passiflora Kinderzaepfchen (PZN 01448429)
Passiflora Kinderzaepfchen
Inhalt: 10 g Wala Heilmittel Gmbh PZN 01448429

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UVP/AVP*: 9,97 € * 7,38 €   (73,80 € * / 100 g)
Dulcamara S Phcp Globuli (PZN 00359669)
Dulcamara S Phcp
Inhalt: 20 g Phönix Laboratorium Gmbh PZN 00359669

Sofort lieferbar

UVP/AVP*: 11,89 € * 8,78 €   (43,90 € * / 100 g)
Ipecacuanha D 6 (PZN 01774229)
Ipecacuanha D6
Inhalt: 10 g Dhu-Arzneimittel Gmbh & Co. Kg PZN 01774229

Sofort lieferbar

UVP/AVP*: 10,98 € * 8,18 €   (81,80 € * / 100 g)
Arnica/aurum I Globuli (PZN 00454592)
Arnica/aurum I
Inhalt: 20 g Wala Heilmittel Gmbh PZN 00454592

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UVP/AVP*: 12,32 € * 9,08 €   (45,40 € * / 100 g)
Regenaplex 100/3 (PZN 02643593)
Regenaplex 100/3
Inhalt: 15 ml Regenaplex GmbH PZN 02643593

Sofort lieferbar

UVP/AVP*: 14,89 € * 11,48 €   (76,53 € * / 100 ml)
Regenaplex 49 C (PZN 02642748)
Regenaplex 49c
Inhalt: 15 ml Regenaplex GmbH PZN 02642748

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UVP/AVP*: 14,89 € * 11,48 €   (76,53 € * / 100 ml)
Disci Bamb Hom (PZN 02749908)
Disci Bamb Hom
Inhalt: 50 ml A. Pflüger GmbH & Co. KG PZN 02749908

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UVP/AVP*: 18,35 € * 14,48 €   (28,96 € * / 100 ml)
Arnica Comp./ Cuprum Oel (PZN 00741570)
Arnica Comp./ Cuprum Oel
Inhalt: 50 ml Weleda Ag PZN 00741570

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Gencydo 0,1% Augentr. (PZN 01572773)
Gencydo 0,1%
Inhalt: 10 ml Weleda Ag PZN 01572773

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Calcium Fluorat Inj, 10 St (PZN 00168142)
Calcium Fluorat Inj
Inhalt: 10 St Biologische Heilmittel Heel Gmbh PZN 00168142

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Ceres Lavandula Urtinktur (PZN 00179097)
Ceres Lavandula Urtinktur
Inhalt: 20 ml Ceres Heilmittel Gmbh PZN 00179097

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Nervus Opticus Suis Injeele (PZN 00717092)
Nervus Opticus suis Injeel
Inhalt: 10 St Biologische Heilmittel Heel Gmbh PZN 00717092

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Oculus Tot. Suis Injeele (PZN 00738007)
Oculus totalis suis Injeel
Inhalt: 10 St Biologische Heilmittel Heel Gmbh PZN 00738007

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UVP/AVP*: 33,89 € * 27,98 €   (2,80 € * / 1 St)
Cimicifuga COMP. (PZN 02592826)
Cimicifuga Comp. Dil.
Inhalt: 100 ml Weleda Ag PZN 02592826

Momentan nicht verfügbar

UVP/AVP*: 33,03 € * 23,98 €   (23,98 € * / 100 ml)
Biochemie Dhu 2 Calcium phosphoricum N D4 (PZN 03285753)
Biochemie 2 Calcium Phosphoricum N D4
Inhalt: 50 g Dhu-Arzneimittel Gmbh & Co. Kg PZN 03285753

Sofort lieferbar

UVP/AVP*: 13,30 € * 9,88 €   (19,76 € * / 100 g)
Biochemie Dhu 4 Kalium chloratum N D4 (PZN 03309040)
Biochemie 4 Kalium Chloratum N D4
Inhalt: 50 g Dhu-Arzneimittel Gmbh & Co. Kg PZN 03309040

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UVP/AVP*: 13,30 € * 9,88 €   (19,76 € * / 100 g)
Okoubaka D2 (PZN 02889986)
Okoubaka D2
Inhalt: 10 g Dhu-Arzneimittel Gmbh & Co. Kg PZN 02889986

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UVP/AVP*: 10,98 € * 8,18 €   (81,80 € * / 100 g)
Kalium Bichromicum D12 (PZN 02890475)
Kalium Bichromicum D12
Inhalt: 10 g Dhu-Arzneimittel Gmbh & Co. Kg PZN 02890475

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UVP/AVP*: 10,98 € * 8,18 €   (81,80 € * / 100 g)
Cuprum Metallicum D12 (PZN 02897721)
Cuprum Metallicum D12
Inhalt: 10 g Dhu-Arzneimittel Gmbh & Co. Kg PZN 02897721

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Biochemie 10 Natr. Sulf. D 4n (PZN 03643773)
Biochemie 10 Natr. Sulf. D 4n
Inhalt: 50 g Dhu-Arzneimittel Gmbh & Co. Kg PZN 03643773

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Pfluegerplex Bismutum 173 (PZN 04846805)
Pflügerplex Bismutum 173
Inhalt: 50 ml A. Pflüger GmbH & Co. KG PZN 04846805

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UVP/AVP*: 17,75 € * 13,98 €   (27,96 € * / 100 ml)
Sanukehl Klebs D6 (PZN 07402894)
Sanukehl Klebs D6
Inhalt: 10 ml Sanum-Kehlbeck Gmbh & Co. Kg PZN 07402894

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Berberis/urtica Urens (PZN 08784515)
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Argentum Nitricum Comp. (PZN 08783705)
Argentum Nitricum Comp.
Inhalt: 20 g Wala Heilmittel Gmbh PZN 08783705

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Homöopathie - was ist das

Homöopathische Arzneimittel basieren auf natürlichen Stoffen, die in Potenzen verabreicht werden. Viele Menschen wenden sich gerade bei leicht heilbaren Krankheiten von Schulmedizin ab, um sich der sogenannten „sanften Medizin“ zuzuwenden, zu der auch die Homöopathie gehört. Weltweit gewinnt die Homöopathie heute an Bedeutung und findet mehr und mehr Anhänger.

Das wichtigste Merkmal der Homöopathie ist die Wahl des Arzneimittels mit Hilfe der Ähnlichkeitsregel, die sich nach den Krankheitsanzeichen und den Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten richtet. Die Verwendung der Arzneimittel in potenzierter Form ist außerdem eine Grundregel der Homöopathie.

Die Geschichte der Homöopathie

Schon die alten Griechen brachten den Ball der sanften Medizin ins Rollen. Sie entdeckten, dass bestimmte Substanzen, die im Körper Beschwerden hervorriefen, dazu benutzt werden konnten, diese oder ähnliche Beschwerden zu bekämpfen und zu heilen.

Das Jahr 1796 gilt als das Geburtsjahr der Homöopathie. Der Arzt und Chemiker Dr. med. habil. Samuel Hahnemann (1755 - 1843) formulierte das Prinzip: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden".

Hahnemann arbeitete seine Theorie des Ähnlichkeitsprinzips grundlegend aus und erprobte die Theorie auch klinisch. Schließlich veröffentlichte er seine Thesen im Jahre 1810 in seinem "Organon der Heilkunst". Bis heute ist es das homöopathische Standardwerk geblieben.

Entsprechend der Ähnlichkeitsregel wird für die Behandlung eines Kranken ein Arzneimittel gesucht, das bei einem gesunden Menschen eine ähnliche Symptomatik hervorruft, wie sie beim kranken beobachtet wurde. Das heißt, die natürliche Krankheit wird von einer künstlichen (ähnlichen) Krankheit überlagert, das regt die Selbstheilungskräfte des Organismus an, so die Theorie.

Für seine homöopathischen Arzneimittel verwendete der deutsche Arzt Stoffe pflanzlichen, tierischen, mineralischen und chemischen Ursprungs. Häufig stellte er bei der Verwendung seiner Arzneimittel zunächst eine Verschlechterung des Zustandes fest, bevor die Heilung eintrat.

Um die sogenannte Erstverschlimmerung zu reduzieren, verringerte er die Dosierung seiner homöopathischen Mittel. Wenn die Stoffe flüssig waren, verdünnte er sie, indem er sie stufenweise mit Alkohol im Verhältnis 1:100 mischte. Bei trockenen Stoffen durch Verreibung mit Milchzucker im selben Verhältnis.

Überraschenderweise nahm die Wirksamkeit der Arzneimittel mit zunehmender Verdünnung zu. Deshalb bezeichnete er diese später als Potenzen (lateinisch: potentia = Kraft). In Deutschland ist eine Verdünnung in Zehnerschritten üblich.

Das Wesen der Homöopathie

Heute stehen fast 3000 homöopathische Einzelmittel und Mischpräparate zur Verfügung. Die Anwendungsgebiete sind breit gefächert. Die Homöopathie wird bevorzugt bei Allergien, Abwehrschwäche und psychosomatischen Erkrankungen von Heilpraktikern und Ärzten eingesetzt. Bei akuten Erkrankungen wird sie manchmal zur Begleittherapie genutzt. Es gibt den Arzneistoff in Form von Kügelchen (Globuli), Tabletten oder Tropfen.

Viele Menschen schwören auf die Homöopathie, andere lehnen sie ab. Die Heilmethode basiert, wie schon erwähnt, auf dem Prinzip der Verdünnung. Je schwächer der Inhalt des Arzneimittels, desto stärker die Heilkraft. Dieser Gedanke ist natürlich schwer nachvollziehbar. Besser vorstellbar ist alles, wenn man weiß, dass es sich um eine Art Reiztherapie handelt. Der Organismus bekommt durch das Medikament einen Impuls, gegen diesen Wirkstoff Abwehrkräfte zu entwickeln.

Bisher ist es aber den Verfechtern der Homöopathie noch nicht gelungen, eine wissenschaftliche Studie über den Beweis der Wirksamkeit dieser Heilmethode durchzuführen.

Die Potenzen in der Homöopathie

Um die Wirksamkeit der Mittel zu erhöhen, wird die Ausgangssubstanz mehrfach schrittweise mit Wasser oder Alkohol verdünnt und geschüttelt, wobei ganz bestimmte Verhältnisse maßgeblich sind.

Die D-Reihe wird beispielsweise mit einer Vorpotenz D1 mit neun Teilen Verdünnungsmittel gemischt und mindestens zehn Mal geschüttelt oder zerrieben. Dadurch entsteht eine D2, die durch zehnfaches Vermischen und Verdünnen zu einer D3 potenziert wird.

In der C-Reihe gilt das Verhältnis von einem Teil der Vorpotenz zu neunundneunzig Teilen der Verdünnung.

Bei chronischen Erkrankungen werden hohe Potenzierungen eingesetzt, bis zu C30 oder D30. Sind die Arzneimittel so stark verdünnt, lassen sich die Ausgangssubstanzen oft nicht mehr nachweisen, das ruft viele Skeptiker und Gegner der Homöopathie auf den Plan.

Nach Hahnemann ist nicht die Konzentration des Ausgangswirkstoffes entscheidend, sondern die „Dynamisation", die durch das Schütteln des Arzneimittels entstanden ist: Die Information der Ausgangssubstanz ist an das Verdünnungsmittel weitergegeben worden und regt so den Körper an, die Krankheit mit eigenen Kräften zu heilen. Der Arzt steigerte im Laufe seiner Arbeit schrittweise den Grad der Potenzierung und erzielte damit bessere Behandlungserfolge.

Zur Selbstbehandlung werden Potenzierungen bis C12 empfohlen. Höhere Potenzierungen bis C200 wirken stärker. Nimmt man sie länger ein, sind sie auch im psychischen Bereich wirksam. Nicht geeignet zur Selbstmedikation.

Warum gibt es eine Erstverschlimmerung?

Jeder, der schon einmal etwas von Homöopathie gehört hat, kennt auch den Begriff „Erstverschlimmerung". Aber was ist mit Erstverschlimmerung gemeint? Ist eine Verschlimmerung wirklich immer gewünscht? Und wie lange darf diese anhalten? All das sind wichtige Fragen, die bei der Einnahme der homöopathischen Arzneimittel von Interesse sein sollten.

In seinem Organon der Heilkunst schreibt der homöopathische Arzt dazu eindrückliche Beispiele wie: „Eine Hand in heißem Wasser ist zunächst viel wärmer als die andere (Erstwirkung), aber wenn man sie aus dem Wasser nimmt und abtrocknet, wird sie nach einiger Zeit viel kälter als die andere Hand (Nachwirkung).

Ein anderes Beispiel: Wenn ein Arm lange in kaltes Wasser getaucht wird, ist er anfänglich blässer und kälter als der andere (Erstwirkung). Wenn er aus dem kalten Wasser kommt und abgetrocknet wird, wird er nicht nur wärmer als der andere Arm, sondern sogar heiß und rot (Nachwirkung ist Gegenwirkung der Lebenskraft).

Das heißt, dass zunächst der Einfluss von außen stärker ist als das normale Befinden des Organismus. Der Organismus ist bestrebt, sein Gleichgewicht wieder herzustellen und reagiert deshalb gegensätzlich zum äußeren Reiz. Aus diesem natürlichen Vorgang folgert Hahnemann, dass zur Heilung ein äußerer Reiz benötigt wird, der aber nur so gering ist, dass er keine heftige Nachwirkung der Lebenskraft hervorruft. Der Organismus soll also nur so viel zur Gegenwirkung angeregt werden, wie zur Wiederherstellung des normalen Zustandes notwendig ist.

Die Erstwirkung ist also die Auswirkung eines äußeren Reizes auf den Organismus und die Nachwirkung ist die Reaktion, die der Organismus mit seiner Lebenskraft diesem Reiz entgegensetzt, um den ausgewogenen Zustand wiederherzustellen.

Ziel der homöopathischen Behandlung ist es, die Erstwirkung so fein und sanft zu setzen, dass die Nachwirkung nicht ins andere Extrem umschlägt, sondern zu einer sanften Heilung beiträgt. Das erreicht man durch kleinste Gaben an Arzneimitteln durch das oben erwähnte Potenzieren durch Verrühren und Verschütteln der Ausgangssubstanz.

Eine starke Nachwirkung zeigt eine gute Lebenskraft. Allerdings ist bei der Dosierung Vorsicht geboten, denn was in geringster Dosis eine kleine Krankheit auslösen kann, wird in einer Überdosierung eine große Krankheit durch die Arznei verursachen.

Achtung: Es muss bei einer Erstverschlimmerung unbedingt unterschieden werden, ob es sich um eine akute oder chronische Erkrankung handelt. Akut ist im Sinne der Homöopathie eigentlich nur, wenn es sich um etwas handelt, das durch einen Unfall verursacht wurde oder es sich um eine Infektion handelt, die zum ersten Mal auftritt.

Handelt es sich um eine akute Erkrankung, muss es nicht zwingend zu einer Erstverschlimmerung kommen, damit eine Heilung möglich ist. Bei chronischen Erkrankungen sollten Erstverschlimmerungen gar nicht erst vorkommen. Wenn sich die Symptome nach einer Gabe verschlimmern, dann war sie zu groß. Die Potenz sollte deshalb genau auf den Einzelfall abgestimmt sein.

Welche Symptome dürfen sich verschlimmern?

In der Homöopathie dürfen sich nur die Symptome verschlimmern, die auch schon vor der Gabe der Arzneimittel vorhanden waren. Es sollten keine neuen Krankheitszeichen auftreten. Wenn neue Krankheitsanzeichen auftreten, handelt es sich nicht um eine Erstverschlimmerung, sondern zeigt an, dass die Mittel nicht richtig gewählt wurden. Kleine unbedeutende Unpässlichkeiten dürfen aber vorkommen.

Wenn unter homöopathischer Behandlung ein ganz neues Symptom auftaucht, kann das auf das passende Mittel hindeuten, das stattdessen eingenommen werden sollte. Neue Symptome gehören aber auf keinen Fall in die Kategorie der Erstverschlimmerung.

Warum hilft Homöopathie?

Die Homöopathie ist eine völlig eigenständige Therapieform, die mit Einzelarzneien arbeitet, die am Menschen geprüft wurden. Heute gibt es viele verschiedene homöopathische Arzneien, die bei einem gesunden Menschen eine ganz bestimmte Kombination an Symptomen hervorrufen. Genau für das hervorgerufene Beschwerdebild eignet sich dann diese bestimmte Substanz, so die Lehre der Homöopathie als Heilmittel.

Es gibt aber keine klinischen Studien über die Wirksamkeit der Homöopathie. Dennoch tragen viele Krankenkassen die Kosten einer homöopathischen Behandlung. Aber auch bei harmlosen Problemen sollte immer erst ein Arzt um Rat gefragt werden. Manche Krankheiten benötigen eine rasche schulmedizinische Behandlung. Eventuell kann die homöopathische auch parallel zur konventionellen Therapie unterstützen.

Zur Behandlung mit homöopathischen Mitteln erfasst der Homöopath zunächst alle Beschwerden und Besonderheiten eines Menschen. Dann macht er sich ein Gesamtbild zur Person, eine sogenannte homöopathische Anamnese mit Untersuchung. Anhand der wichtigsten Kriterien wie gesundheitliche Probleme und auch Reaktionen des Körpers auf Kälte oder Hitze oder auch Gemütszustände wie Angst oder typische Verhaltensmuster. Anhand dieser Kriterien sucht der behandelnde Arzt die passenden Substanzmittel. Dann muss sich für das passende Mittel entschieden werden. Es wird immer nur eine Arznei verabreicht, um die Reaktion des Körpers genau beurteilen zu können. Welches Mittel das ist, stellt der Arzt fest, indem er nochmals die Auffälligkeiten abfragt und mit dem homöopathischen Arzneimittelbild vergleicht. Bestätigungsfragen sind dabei wichtig.

Homöopathische Mittel werden in Form von Globuli oder Tropfen verabreicht, die man langsam auf der Zunge zergehen lässt. Sie entfalten ihre Wirkung über die Mundschleimhaut. Wenn Globuli verschluckt werden, wirken sie nicht, da die Magensäure ihnen die Kraft raubt, so die Theorie.

Homöopathische Arzneimittel gibt es von verschiedenen Herstellern wie Pflüger, Heel, Bachblüten von Regenaplex oder Nelsons undSchüßler Salze, wie Ferrum Phosphoricum in Form von Globuli, von DHU und vielen anderen Herstellern in der Apotheke ums Eck oder online.

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