Valocordin Doxylamin Loesung
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):Valocordin-Doxylamin, Tropfen zum Einnehmen. Wirkstoff: Doxylaminsuccinat. Anwendungsgebiete: zur Behandlung gelegentlich auftretender Schlafstörungen (Ein- ode...
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Sehr häufig:
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Häufig:
1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:
1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten:
1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten:
weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt:
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Mögliche Nebenwirkungen:In Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des einzelnen Patienten und der eingenommenen Dosis können folgende Nebenwirkungen auftreten:Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:Blutzellschäden können in sehr seltenen Fällen vorkommen.Endekrine Erkrankungen:Bei Patienten mit Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) kann es durch die Gabe von Antihistaminika zu einer verstärkten Freisetzung von Katecholaminen kommen, die eine sehr starke Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben.Psychiatrische Erkrankungen:Verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Depressionen, Müdigkeit, Schläfrigkeit. Außerdem besteht die Möglichkeit des Auftretens sogenannter paradoxer Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Halluzinationen, Zittern. In seltenen Fällen können Krampfanfälle des Gehirns auftreten. Nach längerfristiger täglicher Anwendung können durch plötzliches Absetzen der Therapie Schlafstörungen wieder verstärkt auftreten.Abhängigkeit:Wie auch bei anderen Hypnotika kann die Einnahme von Doxylaminsuccinat zur Entwicklung von physischer und psychischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung und ist bei Patienten mit Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit in der Vorgeschichte zusätzlich erhöht.Rebound-Schlaflosigkeit:Auch bei Beenden einer kürzeren Behandlung mit Doxylaminsuccinat können durch plötzliches Absetzen Schlafstörungen vorübergehend wieder auftreten. Deshalb wird empfohlen, die Behandlung ggf. durch schrittweise Reduktion der Dosis zu beenden.Anterograde Amnesie:Auch in therapeutischen Dosen können Hypnotika anterograde Amnesien verursachen, insbesondere während der ersten Stunden nach der Einnahme. Dieses Risiko erhöht sich mit steigenden Dosen, kann aber durch eine ausreichend lange und ununterbrochene Schlafdauer (7-8 Stunden) verringert werden.Erkrankungen des Nervensystems:Schwindelgefühl, Benommenheit, Kopfschmerzen. In seltenen Fällen können Krampfanfälle des Gehirns auftreten.Augenerkrankungen:Akkommodationsstörungen, Erhöhung des Augeninnendruckes.Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:Tinnitus.Herzerkrankungen:Beschleunigung des Herzschlages, Unregelmäßigkeit des Herzschlages, Abfall oder Anstieg des Blutdruckes und Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche können auftreten. EKG-Veränderungen wurden beobachtet.Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mittelteils:Zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktion kann es durch Eindickung von Schleim und durch Verlegung oder Engstellung von Bronchien kommen.Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts:Begleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Schmerzen im Bereich des Magens können auftreten. Sehr selten kann es zu einer lebensbedrohlichen Darmlähmung kommen.Leber- und Gallenerkrankungen:Über Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus) unter der Therapie mit Antihistaminika ist berichtet worden.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Über allergische Hautreaktionen und Lichtempfindlichkeit der Haut unter der Therapie mit Antihistaminika ist berichtet worden, ferner über Störungen der Körpertemperaturregulierung.Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:Muskelschwäche.Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Störungen beim Wasserlassen.Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:Gefühl der verstopften Nase, Müdigkeit, Mattigkeit.Toleranzentwicklung:Nach wiederholter Einnahme von Sedativa/Hypnotika kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen.Hinweise:Durch sorgfältige und individuelle Einstellung der Tagesdosen lassen sich Häufigkeit und Ausmaß von Nebenwirkungen reduzieren. Die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ist bei älteren Patienten größer, bei diesem Personenkreis kann sich dadurch auch die Sturzgefahr erhöhen.Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3 D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST VALOCORDIN-DOXYLAMIN AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Etikett nach Verwendbar bis: angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.Aufbewahrungsbedingungen:Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch:Valocordin-Doxylamin ist nach Anbruch 6 Monate haltbar.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENWas Valocordin-Doxylamin enthält:Der Wirkstoff ist: Doxylaminsuccinat. 1 ml (22 Tropfen) enthält 25 mg Doxylaminsuccinat. Die sonstigen Bestandteile sind: Ethanol 96 % (VA/), gereinigtes Wasser, Minzöl.Wie Valocordin-Doxylamin aussieht und Inhalt der Packung:Tropfen zum Einnehmen, Lösung. Valocordin-Doxylamin ist eine klare, farblose Flüssigkeit. Valocordin-Doxylamin ist in Packungen mit 20 ml (N1) und 50 ml (N2) erhältlich.Pharmazeutischer Unternehmer und HerstellerKrewel Meuselbach GmbHKrewelstr. 253783 EitorfTelefon: 02243 / 87-0Telefax: 02243 / 87-175E-Mail: lnfo@krewel-meuselbach.deDiese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im November 2013.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 04/2016
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hinweis unserer Pharmazeuten:Bitte beachten Sie, dass sofern uns keine Großhandelserlaubnis für apothekenpflichtige Arzneimittel vorliegt, die maximale Versandmenge im Rahmen haushaltsüblicher Mengen 10 Packungen beträgt. Dies gilt jedoch nur, sofern in der obigen Artikelbeschreibung keine andere Höchstmengenangabe vorgenommen wurde.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Artikel: Valocordin Doxylamin Lösung
Anwendungsgebiete:
- Schlafstörungen, sowohl Ein- als auch Durchschlafstörungen, vor allem zur Beruhigung vor dem Einschlafen und bei unruhigem Schlaf
Dosierung und Anwendungshinweise:
Erwachsene 22 Tropfen 1-mal täglich 1/2-1 Stunde vor dem Schlafengehen, unabhängig von der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Sie können das Arzneimittel mit Wasser oder Tee verdünnen.Dauer der Anwendung?Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.Überdosierung?Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe- Epilepsie- Engwinkelglaukom- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:- Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)- Verengung im Magenausgang- Asthma bronchiale- Chronische Atembeschwerden- Bluthochdruck- Herzschwäche- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)- Neigung zu Krampfanfällen, d.h. bei Familienangehörigen oder in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt- Hirnschäden- Eingeschränkte LeberfunktionWelche Altersgruppe ist zu beachten?- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Übelkeit- Erbrechen- Durchfälle- Verstopfung- Bauchschmerzen- Appetitstörungen- Mundtrockenheit- Kopfschmerzen- Schwindel- Schlaflosigkeit- Alpträume- Unruhe- Erregung- Konzentrationsstörungen- Depressionen- Delirium (Verwirrtheit)- Halluzinationen- Muskelschwäche- Tinnitus (Ohrgeräusche)- Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation), wodurch man verschwommen sieht- Erhöhung des Augeninnendrucks- Gefühl der verstopften Nase- Bluthochdruck- Niedriger Blutdruck- Pulsbeschleunigung- Herzrhythmusstörungen- Verengung der Atemwege- Störungen beim Wasserlassen- ZitternBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Zusammensetzung:
Wirkstoff
Doxylamin hydrogensuccinat
25 mg
Wirkstoff
Doxylamin
17,4 mg
Hilfsstoff
Ethanol 96% (V/V)
450 mg
Hilfsstoff
Wasser, gereinigtes
+
Hilfsstoff
Minzöl
+
Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Blutgefäße (Kapillaren). Außerdem wirkt er über den selben Mechanismus beruhigend.
Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, ätherische Öle und Terpentinöl!- Das Arzneimittel enthält Alkohol und stellt somit ein Risiko für Leberkranke, Alkoholiker, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere, Stillende und Kinder dar.- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung:
AufbewahrungDas Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Handelsformen:
Anbieter: KREWEL MEUSELBACH, Eitorf, www.krewel-meuselbach.de
Bearbeitungsstand: 15.10.2015
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